Im Hause Nr.17 begann der eingeheiratete Hauseigentümer Otto Albrecht 1924 mit der Herstellung von Kisten. Für die Ablieferung wurden zwei Pferde angeschafft. Nach zwei Jahren stellter er den Betrieb auf die Herstellung von Kleiderbügeln um, aber nach einem Jahr wurde auch diese Produktion eingestellt. Im Kriege und noch einige Jahre danach bestand auf Nr. 17 ein Fuhrbetrieb mit einem LKW mit Holzvergasung. Im Bruch, Am Bache des Ausgangs nach Fischbeck, legte Otto Albrecht in den fünfziger Jahren einen Betrieb zu Herstellung von Packleisten und von Kleinbrennerholz zum Feueranmachen an. Zum Antrieb der Kreissäge diente eine Dampflokomobile, die mit dem abfallenden Sägemehl geheizt wurde. Dieser Betrieb ging um 1960 zu Ende.
Im Haus Nr. 20 gründete der Zimmermann Friedrich Krückeberg im Jahre 1925 einen Betrieb zu Herstellung von Kisten. Er beschäftigte noch weitere zwei Personen. Die Bretter wurden mit einer Kreissäge in einer Halle geschnitten. Im Anschluss an das Wohnhaus und das Stallgebäude befand sich der Raum für die Kistenherstellung. Mit einem Gespann (Pferd und Wagen) wurden die fertigen Kisten von einem Rentner nach Hameln gefahren. Nach dem zweiten Weltkriege übertrug Friedrich Krückeber den betrieb seinem Sohn Friedrich, (geb. 21.3.1915). Dieser führte den Betrieb weiter und stellte die Produktion 1954 ein, als nicht mehr genügend Aufträge eingingen.